Warum bist du zu 3rd-eyes analytics gestossen? Was hat dich sofort überzeugt?

Ich mache seit 1986 IT für Banken, wovon über 25 Jahre im Corporate Umfeld als Projektleiter für Gross-Projekte und als CIO in einem Finanzkonzern. Anschliessend war ich in ähnlichen Funktionen – wieder im Corporate Umfeld – in der CIO-Beratung tätig. Was mir – speziell im Privatbanken-Bereich – stets gefehlt hat, war eine strukturierte Beratungslösung, die sich auf objektiven Kriterien abstützt und dem Kunden nachvollziehbare Empfehlungen geben kann. 2017 traf ich die Gründer von 3rd-eyes analytics und war sofort fasziniert von der Lösung. Umso mehr als das Projekt mit vergleichsweise kleinem Team agil umgesetzt wurde. Genau das, wonach ich als CIO und CIO-Berater jahrelang gesucht hatte. Auch die Start-Up Mentalität (schnell, unkompliziert, ohne administrative und politische Bürden) kommt mir sehr entgegen.

Was machst du wenn du nicht arbeitest?

Glücklicherweise kann ich meine Leidenschaften mit meiner Frau teilen. So sind wir oft als Team unterwegs und haben unter anderem zusammen den Segelschein gemacht. Seither segeln wir jede Saison so oft wie möglich mit unserem Boot auf dem Bodensee. Vor zwei Jahren haben wir uns entschlossen, den Hochseeschein zum machen. Die Prüfungen haben wir abgelegt und sammeln seit letztem Jahr die notwendigen Meilen – hauptsächlich in Skandinavien und Schottland.

Ausserhalb der Segel-Saison treiben wir unsere fotografischen Projekte voran. Ich fotografiere seit meiner Jugend und habe mich auf Portraits, Mode, Theater und insbesondere Tanz spezialisiert. In New York lernte ich eine aufwendige Blitztechnik, mit der sich Bewegungen in 1/2’000 Sekunde «einfrieren» lassen. Meine Frau war früher Balletttänzerin und gibt bis heute professionelle Trainings für Tänzer. Dadurch haben wir Kontakt zu sehr guten Tänzern, mit denen wir Fotoshoots inszenieren. Was mich bei Tänzern fasziniert, ist die Passion und die Energie, die sie in den einen vergänglichen Moment investieren, von dem anschliessend nur Erinnerungen bleiben. Und sie tun es weder für Geld, noch für Ruhm, sondern weil sie nicht anders können.

Wo findet man dich, wenn du nicht am Arbeitsplatz bist?

Auf dem Boot oder im Fotostudio. Auch mal in der Küche beim Kochen.

Was ist deine Motivation?

Mit der «Hacker-Ethik» der späten 70er und frühen 80er Jahre und den frühen Freeware- und Unix-Versionen aufgewachsen, habe ich mich früh der Open Banking Philosophie verschrieben. Wir haben 3rd-eyes analytics von Anfang an konsequent auf die Philosophie der offenen Kommunikation, Vernetzung und nahtlosen Integration ausgerichtet.

Was möchtest du mit 3rd-eyes analytics erreichen?

3rd-eyes analytics soll DER Hub für analytische Modelle im Finanz-Sektor werden.

Was war dein persönlicher Höhepunkt mit 3rd-eyes analytics?

Zu sehen, dass sich das Modell der offenen Kommunikation, Vernetzung und nahtlosen Integration durchsetzt und heute bei internationalen Corporates gefragt ist.